Berufsfortbildungswerk gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH (bfw) - maxQ
Kurzprofil
Das Berufsfortbildungswerk – Gemeinnützige Bildungseinrichtung des DGB GmbH (bfw – Unternehmen für Bildung) ist als bundesweit tätiger Bildungsanbieter einer der größten Träger beruflicher Bildung in Deutschland. maxQ. im bfw Hamburg qualifiziert seit nunmehr vier Jahrzehnten Beschäftigte der Gesundheits- und Sozialberufe und ist als langjähriger Anbieter von Aus-, Fort- und Weiterbildungen im Berufsfeld Pflege/Gesundheit etabliert. Unser Unternehmen ist DIN-EN-ISO 9001:2015 zertifiziert.
Zielgruppe(n)
Arbeitsuchende Migrant/innen oder Beschäftigte Mitarbeiter/innen aus Hamburger Pflegebetrieben die in ihren Herkunftsländern eine in Deutschland nicht anerkannte Ausbildung zur/zum Krankenschwester/-pfleger absolviert haben
Adresse der Geschäftsstelle/Zentrale
Repsoldstr. 27
20097 Hamburg
Telefon: 040-410092-10/-11 Frau Hain / Frau Schmidt, Montag - Donnerstag 8.00 bis 15.00 Uhr, Freitag 8.00 – 12.00 Uhr
Fax: 040-41009219
Email: hamburg@maxq.net
Homepage: www.maxq.net
Migrationsspezifische Arbeitsfelder/Projekte
1. Vorbereitung auf die externe Kenntnisprüfung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in - für Beschäftigte
Beschäftigte Mitarbeiter/innen mit Migrationshintergrund, die in ihrem Heimatland einen qualifizierten Abschluss in der Krankenpflege erworben haben, arbeiten häufig als an- und ungelernte Mitarbeiter/innen in Pflegebetrieben. Diese Mitarbeiter/innen können über ein strukturiertes Anerkennungsverfahren nach Ablegen einer Kenntnisprüfung eine in Deutschland gültige Anerkennung ihres pflegerischen Berufsabschlusses erwerben.
Wichtigste Voraussetzung hierfür sind neben nachzuweisenden fachlichen Qualifikationen gute und fachbezogene Deutschkenntnisse. Die Vorbereitung auf die externe Kenntnisprüfung soll ein erfolgreiches Bestehen der Kenntnisprüfung ermöglichen und dadurch für die Mitarbeiter/innen eine dauerhafte Beschäftigung gewährleisten.
Zugangsvoraussetzung
- Eine nicht in Deutschland erworbene Berufsanerkennung zur/m Krankenschwester/pfleger
- Die Genehmigung seitens der Behörde für Soziales, Gesundheit, Familie und Verbraucherschutz eine Kenntnisprüfung zur Anerkennung des Berufsabschlusses abzulegen.
- Eine Freistellung durch den Arbeitgeber ist erforderlich.
Termin: aktuelle Starttermine erfahren Sie hier
Kosten: Eine Förderung über Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit Hamburg ist möglich.
Ein Stipendium im Rahmen des Hamburger Stipendiumprogramms ist möglich.
Weitere Informationen im Flyer
2. Vorbereitung auf die externe Kenntnisprüfung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/in - für Arbeitsuchende
Arbeitsuchende mit Migrationshintergrund, die in ihrem Heimatland einen qualifizierten Abschluss in der Krankenpflege erworben haben, erhalten trotz ihrer hohen Fachkompetenz häufig keine adäquate Beschäftigung, da ihnen die formale Anerkennung ihres Berufsabschlusses in Deutschland fehlt. Bei zunehmendem Fachkräftemangel ist dies eine ungenutzte Ressource. Es ist möglich, diese bereits
erworbenen Kompetenzen über ein strukturiertes Anerkennungsverfahren nach Ablegen einer Kenntnisprüfung in Deutschland anerkennen zu lassen. Wichtigste Voraussetzung hierfür sind neben nachzuweisenden fachlichen Qualifikationen gute und fachbezogene Deutschkenntnisse.
Die Vorbereitung auf die externe Kenntnisprüfung soll ein erfolgreiches Bestehen der Kenntnisprüfung ermöglichen und dadurch eine dauerhafte Beschäftigung gewährleisten.
Zielgruppe: Migranten die in ihrem Herkunftsland eine in Hamburg nicht anerkannte
Ausbildung zum/zur Krankenpfleger/in absolviert haben. Für weitere Informationen
vereinbaren Sie bitte einen individuellen Beratungstermin
Tel.: 040 / 41 00 92 – 10
Termin: neue Starttermine erfahren Sie hier
Kosten: Eine Förderung über Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit Hamburg ist möglich.
Ein Stipendium im Rahmen des Hamburger Stipendiumprogramms ist möglich.
Weitere Informationen im Flyer
3. Qualifizierung in sozial-pflegerische Berufe: "Wege in die Pflege" und "Pflegeberufe als Chance"
Das Qualifizierungsangebot (ca. 30 Wochen) "Wege in die Pflege" richtet sich an Zugewanderte mit Arbeitserlaubnis. Es bereitet in 3 Modulen - abhängig von den individuellen Interessen der Teilnehmenden - auf verschiedene Berufstätigkeiten in der Pflege vor. Ziel ist ein Einstieg in die Berufstätigkeit als Betreuungskraft oder Pflegehilfskraft oder der Beginn einer Ausbildung zum/zur Gesundheits- und KrankenpflegerIn oder zum/ zur Gesundheits- und PflegeassistentIn. Im 3. Modul werden die Teilnehmenden zur Pflegehelfer/in und Betreuungskraft nach § 43 b + § 45 b (SGB XI) qualifiziert und erhalten darüber bei erfolgreichem Abschluss ein Zertifikat. Teilnehmen können Personen mit einem Sprachniveau B1 und Interesse, in der Pflege zu arbeiten. Bereits vorhandene Qualifizierung/Berufserfahrung in einem Pflegeberuf ist nicht erforderlich. Die Qualifizierung kann über einen Bildungsgutschein des Jobcenters gefördert werden. Weitere Informationen finden Sie hier.
Das ESF-Projekt "Pflegeberufe als Chance" bietet Geflüchteten ein individuelles Programm für den Einstieg in sozial-pflegerische Berufe. Es beinhaltet Beratung und Coaching, Unterstützung und Begleitung bei der Suche und Durchführung eines (dualen) Praktikums, Unterstützung im Umgang mit Ämtern und Behörden, individuelle Förderpläne sowie eine Vermittlung passgenauer Qualifizierungsbausteine zur weiteren beruflichen Entwicklung. Grundbildung, Basiswissen Pflege und Recht sowie berufsbezogene Deutschkenntnisse bilden weitere Inhalte. Zugangsvoraussetzungen: Deutschkenntnisse B1, abgeschlossener Integrationskurs, Arbeitserlaubnis. Als ESF-Projekt ist die Teilnahme kostenfrei, in Verbindung mit Arbeits- und Vermittlungsgutscheinen des Jobcenters (nach § 45 SGB III). Weitere Informationen finden Sie hier.
Kontakt: Petra Al-Damrawy, Tel.: 040 41009210, Email: al-damrawy.petra@ maxq.net
4. Weitere Angebote für Zugewanderte
- Bewerbung konkret - intensives Individual-Coaching (Flyer)
- Grundbildung - Texte lesen und schreiben, Rechnen, EDV (Flyer)
- Eignungsfeststellung/Aktivierung von Zugewanderten für Pflegeberufe (Flyer)