Programme in Hamburg

 

LABOR - Leben, Ausbildung, Beschäftigung und Orientierung am FLUCHTort Hamburg

LABOR, eines von 41 Netzwerken bundesweit, unterstützt auf regionaler Ebene durch Beratung, Coaching, Qualifizierung, Schulung von Multiplikator/innen sowie Öffentlichkeitsarbeit Geflüchtete mit Zugangsrecht zum Arbeitsmarkt. Ziel ist es ihre Integrationschancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen und zu sichern und ihren Einstieg in Ausbildung oder ein Arbeitsverhältnis zu erreichen.

Partner im Netzwerk: Der Hamburger Netzwerkverbund besteht aus Akteuren der Flüchtlingssozialarbeit, Berufsbildungs- und Beschäftigungsträgern, Unternehmen sowie Migrantenselbstorganisationen. Hamburger Fachbehörden, die Agentur für Arbeit und team.arbeit.hamburg kooperieren. Im Sinne einer operativen und strategischen Beteiligung sind Wirtschaftsbetriebe und Kammern eingebunden.

Träger der Koordination:

passage gGmbH
Migration und Internationale Zusammenarbeit
Nagelsweg 10
20097 Hamburg

Tel.: 040-24 19 27 85
Fax: 040-24 19 27 87

Ansprechpartnerin:  Franziska Voges
E-Mail:  franziska.voges@remove-this.passage-hamburg.de

Weitere Informationen unter:  www.fluchtort-hamburg.de

Der Kooperationsverbund LABOR wird im Rahmen der ESF-Integrationsrichtlinie Bund im Handlungsschwerpunkt „WIR - Netzwerke integrieren Geflüchtete in den regionalen Arbeitsmarkt“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert sowie durch die Freie und Hansestadt Hamburg kofinanziert.

 

Auf gutem Grund! Bildung und Beruf am FLUCHTort

Der Projektverbund richtet sich seit 01.01.2021 an Geflüchtete mit noch ungesichertem Aufenthaltsstatus (z.B. Asylbewerber*innen, Personen mit Duldung), die im Bereich Grundbildung ihre Kompetenzen erweitern möchten, um ihre Chancen auf soziale und berufliche Teilhabe zu verbessern. Dank der Förderung durch den Europäischen Sozialfonds Plus sowie die Freie und Hansestadt Hamburg sind die Angebote für die Teilnehmenden kostenfrei. Im Projektverbund arbeiten drei Träger zusammen mit insgesamt drei Angeboten:

1. praxisorientierte Lernwerkstätten. Anwendungsorientiert werden die Kompetenzen in den Bereichen Lesen/Schreiben, IT/digitale Kommunikation, Rechnen und Selbstorganisation ausgebaut.
2. Kurztrainings zu IT, Schreiben, Rechnen sowie Vorbereitung auf Arbeit oder Ausbildung
3. inidividuelle Kompetenzfeststellung, Berufsorientierung und Vermittlung in Qualifizierung, Ausbildung, Arbeit

Ansprechpartner Koordination:  Franziska Voges
E-Mail:  franziska.voges@remove-this.passage-hamburg.de

Kontakte zu den Angeboten unter www.aufgutemgrund-hamburg.de und Flyer zum Download

 

Das IQ Netzwerk Hamburg

Fachkräfte für Hamburg mobilisieren

Mehr Erwachsene mit Migrationshintergrund in den Hamburger Arbeitsmarkt integrieren – das ist Ziel des IQ Netzwerks Hamburg. Dafür haben sich verschiedene Partner unter dem Dach des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ zusammengeschlossen, um Beratungen, Qualifizierungen und Schulungen anzubieten. Das Hamburger Landesnetzwerk ist in folgenden inhaltlichen Schwerpunkten aktiv:

Anerkennungsberatung

Das IQ Teilprojekt „Zentrale Anlaufstelle Anerkennung (ZAA)“ bietet Anerkennungs- und Qualifizierungsberatung für Menschen mit ausländischen Schul-, Studien- und Berufsabschlüssen.

Zwei IQ Beratungsstellen unterstützen gezielt Frauen, die ihre ausländischen Berufsabschlüsse in Hamburg anerkennen lassen möchten:

Qualifizierung im Kontext Anerkennungsgesetz

In folgenden Berufen bieten verschiedene IQ Teilprojekte Anpassungsmaßnahmen bzw. Brückenmaßnahmen an, um die volle Anerkennung des ausländischen Berufsabschlusses zu erreichen:

  • Physiotherapie
  • Lehrer*innen
  • Pädagogische Fachkräfte (Erzieher*innen, sozialpädagogische Assistent*innen (SPA) oder pädagogisches Betreuungspersonal in Kindertagesstätten und Ganztagsschulen)
  • Handwerker*innen
  • Berufe aus den Bereichen Handel und Dienstleistungen

Arbeitsrechte und Mindeststandards auf dem deutschen Arbeitsmarkt

Das IQ Teilprojekt „Faire Integration“ klärt Geflüchtete und Menschen aus Drittstaaten über ihre Rechte auf dem deutschen Arbeitsmarkt auf und unterstützt sie dabei, diese einzufordern.

Interkulturelle Kompetenzentwicklung der zentralen Arbeitsmarktakteure

Interkulturelle Schulungen für Beschäftigte bei Jobcenter team.arbeit.hamburg, Agentur für Arbeit, Jugendberufsagentur, kommunaler Verwaltung sowie kleinen und mittleren Unternehmen (KMU). Ziel ist es, für migrationsspezifische Themen zu sensibilisieren und in den Organisationen nachhaltige interkulturelle Öffnungsprozesse anzustoßen und Diskriminierungen abzubauen.

Zudem werden Hamburger Unternehmen bei der Mitarbeitersuche unter Zugewanderten unterstützt und Unternehmensgründungen von Migrant*innen in Hamburg gefördert.

Regionale Fachkräftenetzwerke – Einwanderung

Seit Oktober 2020 gibt es den „Unternehmensservice Fachkräfte“, er unterstützt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) in Hamburg bei der Gewinnung von internationalen Fachkräften. Der kostenfreie und unabhängige Rundum-Service hat die langfristige und nachhaltige Integration in das Unternehmen und den Hamburger Arbeitsmarkt zum Ziel. Das Beratungsteam steht auch nach der Einreise der Fachkraft in Deutschland weiter mit Rat & Tat zur Seite.

Der große Vorteil: Unternehmen haben einen Ansprechpartner, der sie durch alle Prozesse begleitet − von der Akquise der Fachkräfte im Ausland über Unterstützung bei Einreise- und Arbeitserlaubnis bis hin zur Vermittlung von Nachqualifizierungen, Deutschkursen oder interkulturellen Schulungen der Belegschaft.

Unter dem Dach des Hamburg Welcome Center (HWC) ist die Servicestelle bestens mit allen Behörden, Arbeitsmarkt- und Beratungsinstitutionen vernetzt und profitiert von kurzen Wegen. So können schnell Lösungen für individuelle Fragestellungen gefunden werden. Je nach Bedarf des Unternehmens zeigt das Beratungsteam Möglichkeiten auf, holt beteiligte Institutionen an einen Tisch und begleitet den Kontakt.

Kontaktdaten des neuen Teilprojektes:

Sozialbehörde, Standort Hamburg Welcome Center

Süderstr. 32b, 20097 Hamburg

Telefon:  42839-5522

E-Mail:  tim.langner@remove-this.soziales.hamburg.de

 

Die Partner des IQ Netzwerks Hamburg:

  • Sozialbehörde
  • African German Information Center gUG
  • Arbeit und Leben Hamburg
  • Arbeitsgemeinschaft selbstständiger Migranten e. V.
  • basis & woge e. V.
  • Bildungs- und Beratungskarawane e. V.
  • Diakonie-Hilfswerk Hamburg
  • Handwerkskammer Hamburg
  • Interkulturelle Bildung Hamburg e. V.
  • passage gGmbH
  • UKE-Akademie für Bildung und Karriere (ABK)

Das IQ Netzwerk Hamburg arbeitet im Rahmen des Förderprogramms „Integration durch Qualifizierung (IQ)“ und wird koordiniert von der Sozialbehörde. Das Programm wird aus Mitteln des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS) und des Europäischen Sozialfonds (ESF) gefördert. Partner in der Umsetzung sind das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Bundesagentur für Arbeit (BA).

Zeitrahmen: 1. Januar 2019 bis 31. Dezember 2022

Ansprechpartner:

Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI)

Referatsleitung: Beate Spyrou

Telefon: 040/42863-3345

E-Mail: beate.spyrou@remove-this.soziales.hamburg.de

Website: www.hamburg.netzwerk-iq.de